Die Menschen in Frankreich sollen Videos von Polizeieinsätzen nicht mehr uneingeschränkt verbreiten dürfen. Hunderttausende demonstrierten gegen das neue Gesetz.
Mehr als hunderttausend Menschen haben in Frankreich gegen ein geplantes Verbreitungsverbot für Videos von Polizeieinsätzen demonstriert. Die Protestierenden in Paris und anderen Städten sprachen sich für Pressefreiheit und gegen Polizeigewalt aus. Grundlage für das Gesetz waren Fälle von Polizeigewalt, die in dieser Woche durch Videoaufnahmen verbreitet wurden und landesweit Kritik ausgelöst hatten. Überschattet wurden die Demonstrationen vor allem in Paris von Gewalt und Festnahmen, Dutzende Menschen wurden verletzt.
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