Er ist auf den Straßen Hockenheims ein bekanntes Gesicht. Aber nicht mehr lange. Ende des Jahres geht Dieter Eisenmann in Rente.
Er war seit März 2004 als Vollzugsbediensteter der Stadtverwaltung Hockenheim tätig und blickte in dieser Zeit auf den Straßen der Stadt nach dem Rechten. Bei dieser Arbeit kamen unzählige Kontakte mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen. „Ich bleibe natürlich in Hockenheim wohnen, aber in Zukunft liegen meine privaten Schwerpunkte auf anderen Feldern“, sagte Dieter Eisenmann bei einer kleinen, Corona konformen Verabschiedung. Sie fand am Freitag (11. Dezember) im Rathaus statt. Daran nahmen auch Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Doris Trautmann als Leiterin des Fachbereichs Bürgerservice und Johannes Lienstromberg vom Personalrat teil.
Die Anwesenden lobten Dieter Eisenmann für seinen hundertprozentigen Einsatz rund um die Uhr. „Auf Sie konnte man sich immer verlassen. Sie haben offen, ehrlich und direkt mit den Bürgern gesprochen, ohne unhöflich zu sein. Diese Form der Kommunikation schätze ich sehr“, meinte OB Marcus Zeitler. Dabei habe Dieter Eisenmann „da draußen“ Ansehen erworben. „Das ist keine Selbstverständlichkeit. Als Mitarbeiter des Vollzugsdienstes muss man Ermahnungen und Strafen aussprechen, was natürlich nicht bei jedem gut ankommen“, fand Zeitler.
Auch Doris Trautmann und Johannes Lienstromberg lobten die verlässliche Arbeit von Dieter Eisenmann. Er war außerdem viele Jahre im Personalrat der Stadt Hockenheim engagiert. „In dieser Zeit hast du dich vor allem um den Arbeitsschutz in der Stadtverwaltung verdient gemacht“, merkte Johannes Lienstromberg an. Als Zeichen des Danks und als kleiner Übergang in die Rente erhielt Dieter Eisenmann einen Blumenstrauß und eine Auswahl geschmackvoller Weine als Geschenk.
Bild (Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim):
OB Marcus Zeitler (2.v.l.) überreichte Dieter Eisenmann (2.v.r.) ein Geschenk als Dankeschön für seine Arbeit auf den Straßen Hockenheims. Dem schlossen sich auch der Personalratsvorsitzende Johannes Lienstromberg (1.v.l.) und Doris Trautmann vom Fachbereich Bürgerservice (1.v.r.) an.