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Mittwoch, April 24, 2024
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Landrat Stefan Dallinger: Wir sind startklar und können mit den Impfungen beginnen

Kreisimpfzentrum Weinheim kann Betrieb am 15. Januar aufnehmen / Termine über 116 177 oder www.impfterminservice.de

„Wir sind ab dem kommenden Freitag startklar und können mit den Impfungen beginnen“, sagt Landrat Stefan Dallinger beim Presse-Vor-Ort-Termin am 14. Januar 2021 im Kreisimpfzentrum (KIZ) Weinheim. Am 15. Januar könnten die beiden KIZ in Sinsheim und Weinheim den Betrieb aufnehmen. Das Land Baden-Württemberg hat den Start der Kreisimpfzentren am 22. Januar 2021 vorgesehen. Impftermine an den beiden KIZ sind ab dem 19. Januar 2021 ausschließlich über www.impfterminservice.de oder die Tel. 116 117 buchbar.

3-Glocken-Center in Weinheim

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Den Gebäudekomplex 3-Glocken-Center, Bergstraße 49 – 47 in Weinheim hat der Rhein-Neckar-Kreis angemietet. Vor rund fünf Wochen machten sich die Verantwortlichen des Rhein-Neckar-Kreises ein erstes Bild von der Liegenschaft, noch bevor die Entscheidung des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg bekannt war, in diesem Gebäude in Weinheim ein KIZ einzurichten.

Die Halle wurde grundgereinigt, mit dem Innenausbau und der Installation der Arztkabinen wurde begonnen. Anschließend folgten Möblierung, Betriebsausstattung und die Elektroarbeiten. Parallel dazu entstanden die notwendigen Sicherheits-, Logistik- und Entsorgungskonzepte.

Impfzentrum nach dem Einbahnstraßenprinzip konzipiert


Bis zu 1000 Impfungen pro Tag

„Es gab sehr viele Details zu beachten, um einen reibungslosen Ablauf und eine leistungsfähige Infrastruktur zu gewährleisten. Alle Beteiligten gingen diese Herausforderungen mit unglaublich hohem Engagement an. Dabei bewährte sich, dass wir durch die Zusammenarbeit im operativen Stab des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis gut aufeinander eingespielt sind und vieles auf dem sogenannten kurzen Dienstweg schnell und pragmatisch umgesetzt werden konnte“, lobt Landrat Stefan Dallinger die Vorbereitungen. Die ärztliche Leitung für die beiden Impfzentren übernimmt Christoph Schulze. Er erläuterte bei einem Rundgang den Ablauf, der nach dem Einbahnstraßenprinzip konzipiert ist, damit die Impflinge möglichst wenig in Kontakt miteinander kommen.

Nach der Registrierung, wo unter anderem Termin (ohne bekommt man keinen Zutritt) und Impfberechtigung kontrolliert werden, geht es direkt weiter in eine Registrierungskabine. Hier werden die Daten der Impflinge erfasst. Danach findet eine Gruppenaufklärung für bis zu 10 Personen in einer größeren Kabine statt, in der ein kurzes Informationsvideo über diese Schutzimpfung gegen das Coronavirus gezeigt wird. Anschließend geht es in eine Einzelkabine zu einem Arzt oder einer Ärztin. Wenn der Impfling schriftlich sein Einverständnis zur Impfung gegeben hat, kann er sich in die nächste Einzelkabine begeben, in welcher medizinisches Fachpersonal die Spritze mit dem Impfstoff verabreicht. Nach dem „Pieks“ sollen die Geimpften noch in einem Wartebereich Platz nehmen – im Fall gesundheitlicher Beschwerden steht ein Sanitätsbereich zur Verfügung. Christoph Schulze rechnet mit rund 45 Minuten bis der Impfvorgang von der Registrierung bis zum Verlassen des Beobachtungsraumes abgeschlossen ist.

„Ich freue mich, dass wir unser Netzwerk erfolgreich aktivieren konnten, um diesen Standort und damit diesen wichtigen Service für die Bürgerinnen und Bürger des nördlichen Rhein-Neckar-Kreises anzubahnen“, so der Oberbürgermeister der großen Kreisstadt Weinheim, Manuel Just.  Just betonte, dass die Stadt und der Rhein-Neckar-Kreis im Zuge der gesamten Pandemie seiner Ansicht nach sehr gut zum Wohle der Menschen zusammengearbeitet haben. Das Gesundheitsamt und das Landratsamt seien dabei „starke und wichtige Partner“ der Großen Kreisstadt. Er hoffe nun, so der Oberbürgermeister, auf eine möglichst unbürokratische, bürgernahe und rasche Organisation der Impfungen.

Geplant sind bis zu 1000 Impfungen pro Tag, jeweils von Montag bis Sonntag in der Zeit von 7 bis 21 Uhr. Dafür ist ein Betrieb in zwei Schichten vorgesehen. Um die personalintensive Aufgabe erledigen zu können, haben das Land Baden-Württemberg und der Rhein-Neckar-Kreis einen Aufruf gestartet, damit Interessierte, die in den Impfzentren mitarbeiten wollen, sich melden können. „Die vielen Bewerbungen haben uns überwältigt“, dankte der Landrat den hilfsbereiten Menschen und bat nochmals darum, sich impfen zu lassen.

Impfberechtigung wird im ZIZ geprüft

Weitere impfberechtigte Personen können ab sofort via Internet (www.impfterminservice.de) oder telefonisch (116117) selbst einen freien Termin wählen und buchen. „Es macht aber keinen Sinn, sich einen Termin zu sichern, wenn man von der Priorisierung her noch nicht an der Reihe ist. Die Impfberechtigung wird in den Impfzentren geprüft und wenn sie nicht vorliegt, wird die Person auch nicht geimpft“, stellt der Leiter des KIZ in Weinheim, Christoph Schulze, klar.

Bild- und Text: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

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