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Donnerstag, April 25, 2024
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Leinen-Verweigerer auch in Wieslochs Stadtwald

Walldorf und die sog. Kampfhundesteuer war unlängst Thema im Walldorfer Gemeinderat. Was machen eigentlich die Wieslocher Mampfhunde?

Gassigehen mit Dexter und weiteren Wieslochern.

Im Jahr 2018 hatten wir Dexter zum sog. Wesenstest begleitet, zuvor hatten wir ihn und andere Hunde sowie deren Besitzer u.a. auf dem Hundeplatz besucht. Hundetraining aber vor allem auch Training für die Hundehalter.

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Seither hatte ich Dexter nicht mehr gesehen. Eine im wahrsten Sinne des Wortes stürmische Begrüßung im positiven Sinne beantwortete für mich die Frage ob Dexter mich wiedererkennt. Förmlich eine Art südländischer Begrüßung, quasi mit Umarmung und Küsschen auf die Wangen.

Ich durfte Dexter auch eine Weile an der Leine führen. „Super Dexter“ – Er lief brav bei Fuß, höre brav auf alle meine Kommandos und führe diese perfekt aus. Ein ganz Lieber!

Mit der Hundetrainerin Jana und einigen Hundebesitzern und einer bunten Mischung an Hunderassen ging es in den Wieslocher Dämmelwald.

Der Dexter

Vorher noch kurz die Welpengruppe getroffen – sind sie nicht süß!? Und die hören schon sehr gut. Klar für den Herrn Pressefotografen posen sie besonders schön. Kennt man ja schon vom Hundeschwimmtag in Wiesloch oder den Besuchen bei diversen Hundevereinen.

Vorbildlich kann man nur sagen, Hundebesitzer die mit ihren Tieren, vom Welpen alter an, das Training nicht scheuen, sondern stetig fortsetzen. So auch Dexter und sein Frauchen.

Ein gemeinsames Spazieren gehen schafft auch ein Gemeinschaftsgefühl und dient der Sozialisierung. So wie der Mensch als soziales Wesen die Nähe und Freundschaft zu anderen sucht, geht es auch den Vierbeinern.

Doch auch mit den anderen, jenen „die man nicht riechen kann“, muss man zurechtkommen. Ob als Mensch oder als Hund.

Dabei spielt bei beiden, ob Mensch oder Tier, die Erziehung eine wichtige Rolle. Beim Menschen gehören Anstand, Moral und Werte zu den Eigenschaften eines friedlichen Umgangs miteinander. Als Kind sollte man lernen, das man Auseinandersetzungen verbal lösen kann, ohne die Fäuste sprechen zu lassen.

Zu Recht wird das Benehmen in der Grundschule auch benotet. Von den Hundebesitzern welche sog. Listenhunde halten werden Sachkundennachweise gefordert und die sog. gefährlichen Hunde müssen einem sog. Wesenstest unterzogen werden.

Die Halter anderer Hunde hingegen sind nicht verpflichtet ihre Eignung zum Halten eines Hundes nachzuweisen. Auch werden die Hunde keinem Test unterzogen. Der sog. Hundeführerschein für den Halter wäre ggf. ein guter Ansatz.

Ein Hund wird nicht als böser und gefährlicher Hund oder gar als sog. Kampfhund geboren. Wenn überhaupt dann macht der Mensch ihn zu einem solchen gefährlichen Tier. Entweder mit voller Absicht, was eher selten vorkommt. Oder vermehrt durch Unwissenheit und falscher beziehungsweise fehlender Erziehung.

Während unseres Spazierganges durch den Dämmelwald waren alle Hunde der Gruppe angeleint. Doch andere Gassigeher nehmen das mit der Leine nicht so ernst. Zwei unangeleinte Hunde kamen entgegen oder kreuzten den Weg. Einer davon ein wohl schon älterer Dackel. Und ein Mischling den sein Herrchen auch an die Leine nahm, als der die Gruppe der entgegenkommenden Hunde sah.

Aber von den Wieslocher Hundebesitzern hört man auch von unschönen Begegnungen mit Leinenverweigerern. Auch wird berichtet, man habe sich nach einem Vorfall auch an die Stadtverwaltung gewandt, jedoch führte das bisher noch nicht zu Kontrollgängen der Polizeibehörde. Mitarbeiter des Ordnungsamtes hat man bisher noch nie im Wald gesehen, heißt es seitens der Hundefreunde.

Bissige Hunde und Faustkampf bereite Besitzer

In Rauenberg bzw. Malschenberg kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Hundebesitzern nach dem zuvor ein unangeleinter Hund zwei angeleinte angriff.

Lesen Sie mehr dazu hier:

„Mir gehen die unangeleinten tutnixe und hörtnixe auch mega auf den Zeiger und ich fühle mich mit meinen 2 Hunden bedrängt, genervt usw… würde meine Hunde auch körperlich schützen, irgendwo hörts ja mal auf“ so eine Leserin


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