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Freitag, April 19, 2024
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Sinsheimer YouTube Kanal – Der Beruf der Hebamme im Wandel der Zeit

Zweite Runde der Sinsheimer Gespräche auf dem städtischen Youtube-Kanal

Hebamme ist ein vielfältiger, spannender und ganz besonderer Beruf. Geburtshelferinnen begleiten Menschen ins Leben. Dabei hat sich der Beruf in den vergangenen Jahrzehnten stetig weiterentwickelt und verändert.

Grund genug für das Organisationsteam der Veranstaltungsreihe „Gut gschwätzt – Sinsheimer Gespräche“, das Thema eingehender zu beleuchten. Dabei ist ein spannender und kurzweiliger Film entstanden, der am 7. Oktober um 18:30 Uhr auf dem städtischen Youtube-Kanal Premiere hat.

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Was macht den besonderen Beruf einer Hebamme eigentlich aus? Wie sah und sieht die Arbeit der Geburtshelferinnen in Sinsheim aus? Auf der Suche nach Antworten ist Inge Baumgärtner, Integrationsbeauftragte der Stadt Sinsheim, ins Gespräch mit einer „richtigen“ Hebamme gekommen: Wiebke Rempfer ist seit über 25 Jahren mit Herz und Seele Hebamme und betreibt gemeinsam mit vier Kolleginnen die Sinsheimer Hebammenpraxis in der Ziegelgasse. Aber wie sah es früher aus? Eine ehemalige Hebamme aus Reihen, die heute über 90-jährige Maria Böhmann, erzählt von ihren Erlebnissen als Hebamme im Dorf. Sie begleitete von 1953 bis 1995 sage und schreibe 2.117 Geburten. Der Stadtarchivar Marco Neumaier stellt Quellen aus der Geschichte des jahrhundertalten Berufes vor, wie beispielsweise eine 170 Jahre alte Dienstanweisung für Hebammen. Die Veranstaltungsreihe „Gut gschwätzt – Sinsheimer Gespräche“ ist im Nachgang der Heimattage Baden-Württemberg entstanden. Anfang März 2020 begrüßten der Fachbereich Integration und das Stadtmuseum in einer der letzten Präsenzveranstaltungen vor Ausbruch der Coronakrise Gäste zum Thema „Was ist Heimat? Gespräche zum Heimisch werden und Heimisch sein“. Die Teilnehmer erzählten ihre Heimatgeschichten und teilten ihre Gedanken zum Heimisch sein mit dem Publikum. Die Vorstellungen von Heimat erwiesen sich dabei als so unterschiedlich wie die Gäste. Es sprachen alteingesessene und neue Sinsheimer Bürger sowie eine Promotionsstudentin, die sich dem Thema widmet. Beim Vorstellen historischer Quellen wurde der

Link zum Trailer: https://youtu.be/Ug63k9sBsuQ

Blick in die Geschichte gerichtet. Die Gesprächsrunde fand allgemein großen Zuspruch und der Bürgersaal war bis auf die letzten Plätze gefüllt. Da lag es dem Organisationsteam nicht fern, dieses Format weiter zu führen und eine gemeinsame Veranstaltungsreihe mit dem Namen „Gut gschwätzt – Sinsheimer Gespräche“ zu verschiedenen Fragestellungen zu gestalten. Bei der Themensuche war der Rahmen schnell gefunden: Es sollte um Gesundheit gehen. Und da dies ein so vielfältiger Bereich ist, einigte man sich im Gespräch auf die Anfänge eines jeden Menschenlebens und den Fokus auf den Beruf der Hebamme. Um der Pandemie ein Schnippchen zu schlagen, wurde das Gespräch aufgezeichnet, der Film steht digital zur Verfügung. Für die Zukunft planen die Organisatoren weitere Gesprächsrunden im Stadtmuseum.

Den Trailer zum Film gibt es ab sofort auf dem städtischen Youtube-Kanal zu sehen.

Bild (Stadt Sinsheim): Szenen aus der Videoproduktion „Gut gschwätzt“

Titelfoto: (Stadt Sinsheim): Das Organisationsteam hinter „Gut gschwätzt“: Marco Neumaier (Stadtarchivar), Inge Baumgärtner (Fachbereich Integration), Dinah Rottschäfer (Leitung Stadtmuseum und Stadtarchiv), Frederik Böna (Fachbereich Integration)

Quelle: Stadtverwaltung Sinsheim

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