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Freitag, März 29, 2024
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Hockenheim – Neues IT-Herz für Pestalozzi-Schule

Die Stadtverwaltung Hockenheim treibt mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg die Digitalisierung an den Schulen voran. Davon profitiert
jetzt die Pestalozzi-Schule. Die größtenteils stark veraltete Netzwerkverkabelung wurde als Grundlage für eine zukunftsweisende Nutzung der zahlreichen digitalen Endgeräte erneuert. Darüber hinaus wurde in der Schule
ein neuer IT-Serverraum in Betrieb genommen. Er sichert die digitale Infrastruktur vor fremden Zugriffen ab. Im gleichen Zuge bekam die Schule auch
ein flächendeckendes und leistungsfähiges WLAN-Netz.

Der Internetzugang beachtet auch die schulspezifischen Anforderungen im
Bereich des Jugendrechts (Jugendschutzfilter), damit keine falschen Internetseiten aufgerufen werden können. Er wird schulübergreifend von der
Stadtverwaltung Hockenheim verwaltet, was wiederum der Pestalozzi-Schule selbst Arbeitsaufwand erspart. Die Grundlage dafür bildet der Medienentwicklungsplan. Die daraus folgende Konzeption und Umsetzung hat die Mitarbeitenden in der Pestalozzi-Schule und in der Stadt als Schulträger mehr als zwölf Monaten intensiv beschäftigt.

Gelungene Kombination von Historie und moderner Technik

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Doch damit nicht genug. „Im Bereich der Digitalisierung wurden auch die
Klassenzimmer mit entsprechenden Präsentationsmonitoren sowie Über-
tragungstechnik ausgestattet. Die digitalen Systeme lassen sich somit ohne
Aufwand in den Unterricht integrieren. Alle Klassenzimmer verfügen nun
über eine einheitliche digitale Ausstattung“, berichtet Peter Hartmann, der IT-Koordinator für die Schulen der Stadtverwaltung Hockenheim. Er unterstützt die Pestalozzi-Schule bei der Betreuung der neuen IT-Infrastruktur.
„Mit dieser Erneuerung können die Ausfallzeiten bei der Nutzung der digitalen Infrastruktur auf ein Minimum reduziert werden“, ergänzt Hartmann.
Der Digitalisierungsschub kommt in der Pestalozzi-Schule gut an. „Wir haben jetzt eine sehr gute digitale Ausstattung mit ausreichend Geräten und
einer sehr stabilen Internetverbindung“, sagt Isabelle Kunter, Leiterin der
Pestalozzi-Schule. Eine gelungene Kombination aus historischem Gebäude
und modernstem digitalen Unterricht in der Schule also, findet sie. Die pädagogische Assistentin Heike Fabry, die die Maßnahme schulseitig unterstützt hat, lobt die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Hockenheim. „Das Projekt lief reibungslos und bringt einen großen Mehrwert für die Lehrer, von dem aber auch die Schüler profitieren. Die Rückmeldungen in der Schule sind positiv“, beobachtet Fabry.

Land fördert Digitalisierung an den Schulen

Mit dem „Digitalpakt Schule“ wollen der Bund und die Länder die Leistungs-
fähigkeit der digitalen Bildungsinfrastruktur an Schulen stärken und so die Grundlagen zum Erwerb von digitalen Kompetenzen an Schulen nachhaltig verbessern. Insgesamt stellt der Bund im Rahmen des Digitalpakts im Zeit-
raum 2019 bis 2024 Finanzhilfen in Höhe von fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Auf Baden-Württemberg entfallen während der Laufzeit von fünf
Jahren rund 650 Millionen Euro. Auch in den neuen IT-Serverraum und der
Ausstattung in der Pestalozzi-Schule floss Geld aus dem Digitalpakt, wobei
die Stadt Hockenheim einen finanziellen Anteil übernahm.

Titelfoto: (Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim):
Ein neues digitales Herz, neue Tablets, Bildschirme und Technik für die
Pestalozzi-Schule: Die Leiterin Isabelle Kunter, der städtische IT-
Koordinator Peter Hartmann und die pädagogische Assistentin Heike Fabry
freuen sich über die moderne Ausstattung (v.l.).

Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim

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