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Samstag, November 15, 2025
StartBlaulicht MeldungenFeuerwehrWeiterbildung der Feuerwehrsanitäter im Rhein-Neckar-Kreis in Neulußheim

Weiterbildung der Feuerwehrsanitäter im Rhein-Neckar-Kreis in Neulußheim

Der Feuerwehrverband Rhein-Neckar-Kreis lud erneut zum Austausch und zur fachlichen Weiterbildung der Feuerwehrsanitäter ein. Bei diesem Treffen in Neulußheim lag der Schwerpunkt auf aktuellen Themen der Notfallmedizin.

Aktuelle Erkenntnisse zu thermischen Verletzungen

Dr. Eric Henn, Verbandsfeuerwehrarzt, leitete die Veranstaltung mit einem Vortrag zu „Thermischen Verletzungen bei Erwachsenen“. Dabei wurde besonders auf die Erstversorgung von Verbrennungsverletzungen und deren sachgerechte Behandlung eingegangen. Der Vortrag bot den Teilnehmern nicht nur neue wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch Raum für vertiefende Fragen und Diskussionen.

Beckengurt bei Beckentrauma im Fokus

Ein weiteres zentrales Thema des Treffens war der Vortrag von Martin Krebes, stellvertretender Kommandant und Leiter des HvO aus Ilvesheim. Er informierte über die neuesten Handlungsempfehlungen zur Anwendung des Beckengurts bei Beckentraumen. Neben theoretischen Aspekten fanden praktische Übungen statt, die das Prinzip „Train as you fight“ umsetzten.

Arbeitskreis fördert kontinuierliche Weiterbildung

Der Arbeitskreis der Feuerwehrsanitäter wurde 2023 von Dr. Henn ins Leben gerufen, um den regelmäßigen Austausch und die Weiterbildung von Feuerwehrkräften mit medizinischer Ausbildung zu fördern. Das Treffen zeigte, dass die medizinische Erstversorgung innerhalb der Feuerwehren eine hohe Bedeutung hat, wie die breite Teilnahme von Feuerwehrsanitätern und HvO-Dienstleistenden verdeutlichte.

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Moderne Trainingsmittel für praxisnahe Ausbildung

Ein weiterer Beitrag des Feuerwehrverbands zur Ausbildung der Feuerwehrsanitäter war die Anschaffung einer speziellen Trainingspuppe zur Reanimation und AED-Schulung, die ab 2025 allen Feuerwehren im Landkreis zur Verfügung steht. Die Trainingspuppe kann flexibel an verschiedene Einsatzszenarien angepasst werden. Georg Hirsch, Notfallsanitäter und Zugführer aus Rauenberg und Wiesloch, stellte die Trainingspuppe vor und hob die Bedeutung der neuen Übungsmaterialien hervor, die einen großen Beitrag zur praxisnahen Ausbildung leisten.

Text und Fotos: Kreisfeuerwehrverband

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