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Freitag, April 19, 2024
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Naturgartenwettbewerb in Wiesloch startet

Stadt Wiesloch sucht die schönsten Naturgärten – Jetzt bewerben!

„Hier brummt’s“ – unter diesem Motto startet die Stadt Wiesloch einen großen Naturgartenwettbewerb. Wer einen naturnahen Garten bewirtschaftet und somit Vögeln, Wildbienen und Igeln ein Zuhause bietet, kann sich ab sofort unter www.hier-brummts.de/wiesloch bewerben. Eine 4-köpfige Jury wird im Mai die Preisträger*innen auswählen. Zu gewinnen gibt es für den ersten Platz einen Florapark-Gutschein über 300€, aber auch der zweite, dritte und vierte Platz können sich über verschiedene Gutscheine freuen. Bewerbungsschluss ist der 30.04.2023.

Rund um den Wettbewerb stellt die Stadt Wiesloch zahlreiche Tipps und Informationen zu naturnahen Gärten zur Verfügung – etwa in einem Flyer sowie in der ausführlichen Broschüre „Kleiner Ratgeber für großartige Naturgärten“. Diese sind auf der Internetseite des Wettbewerbs zu finden.

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„In naturnahen Gärten brummt das Leben. Für die Artenvielfalt sind sie unverzichtbar“, sagt Marah Gößler, FÖJlerin und die  Ansprechpartnerin für den Wettbewerb in Wiesloch. „Mit unserem Wettbewerb ‚Hier brummt’s‘ wollen wir diejenigen auszeichnen, die mit ihrem Garten ein Stück Natur bewahren. Denn vielfältige Gärten schenken Tieren Lebensraum, verbessern das Mikroklima in unseren Städten, steigern unsere Lebensqualität und sichern die Lebensgrundlage von uns allen.“

In einem Naturgarten lassen sich auch auf begrenzter Fläche wertvolle Lebensräume schaffen. Mitunter genügen schon kleine Veränderungen, um Singvögeln, Amphibien und Schmetterlingen eine Heimat zu bieten.

  • Zumindest auf einem Teil des Rasens sollten heimische Wildblumen wie Storchschnabel und Margerite wachsen dürfen. Sie sind nicht nur ein Blickfang für das Auge, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für zahlreiche Tiere.
  • Heimische Gehölze wie Vogelbeere und Weißdorn sind bei Vögeln und Schmetterlingen sehr viel gefragter als Exoten wie Rhododendron, Thuja und Blautanne.
  • Torf ist im Naturgarten tabu, denn für seine Gewinnung werden wertvolle Moore zerstört. Rindenmulch oder eigener Kompost sind die bessere Wahl.
  • Pestizide haben im Privatgarten nichts verloren – wer standortgerecht pflanzt, biologische Pflanzenschutzmittel wie Jauchen und Extrakte verwendet und ein paar Läuse mehr in Kauf nimmt, lebt gesünder und schützt die Natur.
  • Während ein Zaun oftmals auch Igel und andere Tiere aussperrt, grenzt eine lebendige Hecke den Garten ab, ohne Tiere zu behindern. Zugleich dient die Hecke selbst als Lebensraum.
  • In abwechslungsreichen Gärten können von der Trockenmauer bis zum Feuchtbiotop viele unterschiedliche Kleinbiotope entstehen.

Naturgärten bieten natürlich auch den Menschen wohltuenden Rückzugsraum. Ob Sitzplatz oder Sandkasten, Kinderschaukel oder Gemüsebeet – mit der richtigen Planung findet all das seinen Platz.

Infos und Bewerbungsformular unter www.hier-brummts.de/wiesloch

Kontakt für Rückfragen

Umweltstelle Stadt Wiesloch, umweltschutz@wiesloch.de, 06222 84 295

„Hier brummt’s“ ist ein Projekt des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg in Kooperation mit dem NABU Baden-Württemberg. Es wird unterstützt von der Stiftung Naturschutzfonds und gefördert aus zweckgebundenen Erträgen der Glücksspirale.

Quelle: Stadtverwaltung Wiesloch

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