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Freitag, April 26, 2024
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Neckargemünd/Wiesenbach – 280 Impfdosen für Personen ab 75 Jahren

Am 18. und 20. April ist es so weit: 280 Neckargemünderinnen und Neckargemünder ab 75 Jahren werden im lokalen Impfzentrum in Wiesenbach ihre erste Corona-Schutzimpfung mit dem Impfstoff „Moderna“ empfangen. Die Stadt Neckargemünd hat dieses lokale Impfzentrum in der Biddersbachhalle gemeinsam mit den Gemeinden Wiesenbach, Bammental und Lobbach organisiert.

Der Verwaltungsaufwand war erheblich, hat sich aber sehr gelohnt, denn er hat einen verlässlichen Überblick über die Impfsituation in Neckargemünd ergeben: Noch vor Ostern wurden alle 2.521 Mitbürgerinnen und Mitbürger angeschrieben, die aufgrund des Alters impfberechtigt –  also 70 Jahre und älter – sind – mit einer enormen Resonanz.  Seniorenbeauftragte Regina Watzelt erhielt 1.523 Rückantworten, das sind 60,4 % der angeschriebenen Personen, die innerhalb von drei Tagen bearbeitet werden mussten. Insgesamt haben 537 Personen ihr Interesse an der Impfung bekundet. Der Stadt Neckargemünd stehen 280 Impfdosen zur Verfügung. Diese wurden gemäß der Empfehlung der STIKO und des Sozialministeriums strikt nach Alter, von den ältesten zu den jüngsten Interessenten, vergeben. Die nicht zum Zuge gekommenen Impfinteressenten bilden die „Nachrückerliste“.

„Es ist wichtig, dass keine Impfdosis verloren geht. Ich kämpfe um jede Impfdosis für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger“, so Bürgermeister Frank Volk. „Ich hoffe auf die Möglichkeit weiterer Termine der Mobilen Impfteams des Rhein-Neckar-Kreises, und habe mit Bürgermeisterkollegen bereits eine Initiative in diese Richtung gestartet.“Nachdem seit vergangener Woche auch die Hausarztpraxen impfen, stehen zukünftig zwei Säulen zur Verfügung: Die Impfung bei den lokalen Ärztinnen und Ärzten, und in den Kreisimpfzentren in Sinsheim und Weinheim und im Zentralen Impfzentrum in Heidelberg. Letztere sind wie bisher unter Tel.-Nr. 116 117 oder online auf impfterminservice.de zu buchen.

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Aufgrund der Tatsache, dass mit dem Angebot des lokalen Impfzentrums in Wiesenbach nun allen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern ab 75 Jahren ein Angebot gemacht werden konnte, wird ab sofort auch der städtische Service der Terminvereinbarung in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz eingestellt. „Wir sind der DRK-Bereitschaft Neckargemünd-Wiesenbach, insbesondere der Bereitschaftsleiterin Alexandra Erni, sehr dankbar für die geleistete Unterstützung in den vergangenen zwei Monaten“, so die Seniorenbeauftragte Regina Watzelt. Über 220 Termine konnten vermittelt werden, insbesondere durch Telefonate in den Nachtstunden. Durch die Aufnahme der Impfungen in den lokalen Praxen ist es jedoch wesentlich schneller und effizienter, die Termine in den Hausarztpraxen wahrzunehmen. „Wir müssen nun auch daran denken, die enorme Belastung der ehrenamtlichen Helfer etwas zurück zu fahren.“

Wenn die Impfungen im lokalen Impfzentrum abgeschlossen sind, werden mindestens 50 % der über 70jährigen ihren Impfschutz haben. Den Arztpraxen werden zunehmend mehr Impfdosen zur Verfügung stehen. Eine Bitte äußert Bürgermeister Frank Volk noch: „Bitte geben Sie den Ärztinnen und Ärzten die Chance, die Impfdosen risikoorientiert zu verwenden. Und bedenken Sie, dass die Mediziner sich auch um Krankheitsbilder jenseits von Covid-19 kümmern müssen. Idealerweise werden die Arztpraxen die Patienten kontaktieren, wenn Impfstoff zur Verfügung steht.“

Quelle: Stadtverwaltung Neckargemünd

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