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Samstag, Oktober 12, 2024
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Zahlreiche Menschen nutzten die Freizeitangebote der Region Wiesloch-Walldorf am heutigen Feiertag

Feiertag und Kaiserwetter – Am heutigen Fronleichnam war herrliches Wetter und es zog die Menschen in’s Freie zu vielerlei Freizeitaktivitäten. Kaiserwetter (mitunter auch: Königswetter) ist eine umgangssprachliche Redensart und bedeutet „sonniges Wetter“ bei tiefblauem, wolkenlosem Himmel.

Nach einem herbstlichen Mai mit viel Regen und grauem Himmel sowie wenig frühlingshaftem, scheint der Juni nun gar sommerlich zu beginnen. Endlich sommerliche Temperaturen. Endlich ist die Badesaison eröffnet.

Badesee St. Leon Rot

Der Badesee in St. Leon Rot war gut besucht und es bildeten sich Warteschlangen am Eingang sowie an den Corona-Teststationen. Ein Test bzw. Impfnachweis ist zur Pflicht gemacht worden. Teststationen sind sprichwörtlich wie Pilze aus dem Boden geschossen.

Doch wollen wir uns in diesem Artikel nicht über die Sinnhaftigkeit der Tests und der mitunter kritisch zu sehenden Maßnahmen und deren Umsetzung sowie der Geschäftemacherei auseinandersetzen. Sondern vielmehr auf ein wichtiges Stück Normalität blicken. Die Art und Weise unserer Freizeitgestaltung.

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Schwimmbar Walldorf

Ob Polizistin, Arbeiter oder Unternehmer – Berufsübergreifend suchten die Bürger nach Erholung und Entspannung am heutigen Feiertag. Sonne tanken, Energie schöpfen, mit Freunden oder der Familie gesellig sein.

Das kühle Nass lockte einige Menschen neben dem Badesee auch in die Schwimmbäder. Wobei am See deutlich mehr Besucher zu sehen waren. Warteschlangen konnten zum Zeitpunkt des Besuches weder in Wiesloch noch Walldorf gesichtet werden.

Jedoch äußerten sich die Besucher in Wiesloch geduldig bis genervt von der Warterei und dem Prozedere. Insbesondere sollten Dauerkartenbesitzer ihre Angelegenheiten doch an einem anderen Tag wie heute an der Kasse klären, so eine Besucherin.

Freibad WieTalBad in Wiesloch

Erschreckend leer auch die Parkplatze beim Wieslocher Freibad. Vor allem sehr ungewohnt, das WieTalBad schießt zwischendrin von 14 bis 15 Uhr?

Die Stadt Wiesloch schreibt wie folgt: „Geschwommen und gechillt werden kann im Schwimmbad täglich in zwei Schichten, von 9 bis 14 Uhr und von 15 bis 20 Uhr.“

Eine sehr jugendliche Sprechweise „gechillt“. „Nach den jeweiligen Schichten wird das Bad eine Stunde geschlossen. So ist gewährleistet, dass sich gehende und kommende Besucher*innen nicht treffen, außerdem kann dann das Bad gereinigt und die vorgeschriebenen Stellen desinfiziert werden“ heißt es weiter.

Wie die Recherche ergab, es finden sich keinerlei Belege dafür das ein extremes Desinfizieren notwendig wäre. Ebenso wie bezüglich anderer Bereiche des öffentlichen Lebens, wie z.B. der Friseurbesuch, gibt es auch wenig Belege dafür das Schwimmbäder per se Orte der Übertragung von Virenkrankheiten sind.

Die wichtigste Information ist dabei, dass Grippeviren und auch die Coronaviren nach derzeitigem Wissensstand nicht über das Badewasser übertragen werden können. Somit besteht im Schwimmbad kein erhöhtes Infektionsrisiko.

Minigolf am Gerbersruhpark in Wiesloch

Minigolf zählt zu den beliebten Freizeitaktivitäten für die ganze Familie und ein kühles Getränk in einem Biergarten bei einem solchen heißen Tag ist mehr als nur erfrischend. Für Spaziergänger, Wanderer oder Radfahrer ist ein solcher Ort ein willkommener Rastplatz.

Sichtlich erfreut die Gäste wieder beim Minigolf begrüßen zu dürfen, und stolz auf die schönen Rosen!

Nach dem Besuch bei der kleinen Minigolf-Anlage in der Parkstraße ging es weiter zum Fun4You (Spaß für Dich) einer bemerkenswerten Freizeitanlage mit Hochseilgarten und verschiedenen Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen. Auch für einen Kinderspielplatz ist gesorgt. Beach, Beachbar oder Biergarten und das gastronomische Angebot insgesamt – überzeugen. Die Betreiber haben aus dem ehemaligen Sportpark am Waldrand eine echte, lassen Sie es mich auf Englisch sagen; „Event Location“ gemacht.

Nach sportlicher Aktivität lässt es sich „gut chillen“. Chillen ist ein aus dem englischen Sprachgebrauch übernommener Begriff. Er wird vor allem in der heutigen Jugendsprache für „entspannen“ oder „abhängen“ verwendet. Mit der Zeit entwickelten sich diverse Variationen des Begriffs „chillen“, wie zum Beispiel „chillig“, „Chiller“, „gechillt“. In vielen Diskotheken und insbesondere in Techno-Clubs gibt es sogenannte Chill-Zonen (auch Chill-out-Zonen), in denen sich erschöpfte Tänzer entspannen können.

Karibisches Feeling

Minigolf der Extraklasse findet sich am Goldplatz zwischen Baiertal und Schatthausen. Neben dem „Flachland-Minigolf“ in der Parkstraße in Wiesloch ist das „Adventure Golf“ beim Golfclub Hohenhardter Hof eine Steigerung im wahrsten Sinne des Wortes, da dieser an einem Hang liegt.

Oben angekommen eröffnet sich einem ein herrlicher Ausblick, die Kraichgauer Hügellandschaft. Erholung im Einklang mit der Natur ist auch den Golfern des Goldclubs ein wichtiges Anliegen.

Willkommen Sommer 2021 mögest du uns zahlreichen Sonnentage wie heute bescheren.

Weitere Impressionen:

Anmerkung des Autors: Ich verzichte auf Sternchen. Generisches Maskulinum ist nun mal in unserer Sprache üblich und stilistisch besser als irgendwelche Gender-Konstrukte.

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