Kornelkirsche von Ehrenortsvorsteher Karl-Heinz Markmann unter mysteriösen Umständen wieder aufgetaucht
Wenige Tage nach der Veröffentlichung eines Presseberichtes über das Verschwinden eines Kornelkirschenbaumes, den der ehemalige Ortsvorsteher zu seinem Abschied gepflanzt hatte, meldete sich ein Bürger bei der Ortsverwaltung und bat um ein Gespräch mit Ortsvorsteher Michael Glaser. Der Bürger meldete einen kuriosen Fund seines Gartennachbarn, der eines morgens einen ausgegrabenen Baum in seinem Garten fand und diesen auch nach Rückfragen bei seinen Nachbarn nicht zuordnen konnte. Er entschloss daraufhin sich dem „Findel-Baum“ einen neuen Platz in seinem Garten zu geben. Nach Erscheinen des Presseartikels über das Verschwinden der Kornelkirsche kombinierte der Gartenbesitzer, dass es sich dabei um genau diesen Baum handeln müsse. Karl-Heinz Markmann identifizierte schließlich seine Kornelkirsche und freute sich sehr über das unerwartete Wiedersehen. Mitarbeiter der Stadtgärtnerei brachten das Bäumchen schließlich wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück, wo es eingepflanzt wurde und hoffentlich die nächsten Jahrzehnte zur Freude von Mensch und Natur ungestört wachsen und gedeihen kann.
Titelfoto: Mitarbeiter der Stadtgärtnerei pflanzten den Baum zwischen Landesstraße L 547 und Feldweg an seinem ursprünglichen Standort wieder ein. Quelle: Stadtverwaltung Wiesloch
Quelle: Stadtverwaltung Wiesloch
Hier zur Story wie der Baum verschwand: