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Donnerstag, April 18, 2024
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Hockenheim – Waffe war Replika – Bodycams dokumentierten den Einsatz

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des LKA Baden-Württemberg; Nachtrag zum polizeilichen Schusswaffengebrauch am 2. Januar 2023 in Hockenheim

Stuttgart (ots)

Nach den bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft (StA) Mannheim und des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg (LKA BW) zu dem polizeilichen Schusswaffengebrauch in Hockenheim am 2. Januar 2023, bei der ein bewaffneter 37-Jähriger verletzt wurde, ging dem Polizeieinsatz ein Familienstreit voraus.

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Der unter anderem wegen Drogendelikten polizeibekannte Mann gerät mit seiner Ex-Partnerin, die er in ihrer Wohnung in Hockenheim am späten Nachmittag aufsucht in Streit. Bei der Auseinandersetzung hantiert er im Hausflur mit einer Pistole herum.

Die von der Frau hinzugerufenen Polizeistreifen versuchen zunächst den Mann, der sich im Hausflur verschanzt, über einen Verhandlungszeitraum von rund 40 Minuten dazu zu bewegen, die Waffe wegzulegen und aus den Haus zu treten. In dieser Zeit werden weitere Polizeikräfte sowie Spezialkräfte alarmiert und der Rettungsdienst vorsorglich bereitgehalten. Im weiteren Verlauf geht der 37-Jährige mit der Waffe in der Hand auf die Beamten zu, welche von der Schusswaffe Gebrauch machen. Um ihn zu stoppen geben zwei Beamte insgesamt sieben Schüsse ab. Der Angreifer wird hierbei mehrere Male getroffen. Er wird unmittelbar erstmedizinisch versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand wird aktuell als stabil eingeschätzt.

Der Ablauf des Geschehens wurde durch die eingesetzten Beamten des Polizeipräsidiums Mannheim mittels Bodycam dokumentiert. Die vollständige Auswertung der Aufnahmen dauert noch an. Die ersten kriminaltechnischen Untersuchungen ergaben, dass es sich bei der mitgeführten Pistole um ein Waffen-Replikat gehandelt hat, welches einer echten Schusswaffe täuschend ähnlich sieht.

Bei dem Streit handelt es sich um einen wiederholten Vorfall von häuslicher Gewalt. Die Ex-Partnerin des Mannes wurde bereits durch das Polizeipräsidium Mannheim im Rahmen von Opferschutzmaßnahmen in Fällen von häuslicher Gewalt betreut.

Die StA Mannheim und das LKA BW führen die Ermittlungen fort.

Quelle: Presseportal.de

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