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Freitag, April 26, 2024
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Gefährlicher Weg zum Freundschaftsfest

Verkehrsamt Heidelberg möchte nichts daran ändern!

Wer am Samstag die Eröffnung des Deutsch-Amerikanischen Freundschaftsfestes besucht hat, hat vielleicht auch die Verkehrssituation im Diebsweg miterlebt.

An der Kreuzung Diebsweg / Oftersheimer Weg waren mitunter gefährliche Situationen zwischen Autofahrern und Fußgänger bzw. Radfahrern entstanden. Die Hupe hat man nicht selten gehört!

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Der Oftersheimer Weg wurde in beide Richtungen als Parkplatz genutzt und war daher sehr frequentiert.

Der Linienbus hielt auf der gegenüberliegenden Seite des Fußweges zum Festplatz. Ebenfalls parkten viele Autofahrer rechts im Oftersheimer Weg. Beide Personengruppen mussten daher den Diebsweg queren, um auf den Fußweg zum Festplatz zu kommen. Da der Diebsweg von der Speyerer-Straße aus immer noch mit 70 km/h beschildert war, waren die Fahrzeuge an der Kreuzung zum sehr großen Teil unangemessen schnell unterwegs. Gerade die Fahrzeuge, wie auch die Linienbusse, die vom Festplatz aus kamen, hatten eine sehr hohe Geschwindigkeit auf dem Tacho.

Der Fußweg zum Festplatz ist für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben. Durch die großen Menschenmassen war es aber eigentlich nicht möglich dort mit dem Rad zu fahren, was die meisten Radfahrer jedoch nicht davon abgehalten hat. Auch Eltern haben ihre kleinen Kinder weiterhin fahren lassen, obwohl es eigentlich nicht möglich war dort vernünftig zu fahren. Hier wäre die bessere Entscheidung gewesen, das Rad zu schieben und mit den Fußgängern zu laufen. Der schmale Grünstreifen von nur wenigen Zentimetern zwischen der Fahrbahn und dem Fuß-/Radweg machte durch die schnellen Fahrzeuge die Situation dort sehr gefährlich!

Es war während der gesamten Zeit am Abend kein Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes zu sehen, der sich ein Bild über die Verkehrssituation hätte machen können.

Eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h ab der Speyerer-Straße wäre in der Zeit des Freundschaftsfestes zur Sicherheit aller Besucher angebracht!

Eine Anfrage von uns an die Verkehrsbehörde, warum man auf dem Diebsweg keine Geschwindigkeitsreduzierung vornimmt und die 70 km/h belässt, da es zu hier zu gefährlichen Situationen kommt, wurde wie folgt geantwortet:

Die Meldung wurde abgelehnt und wird nicht weiter auf der Plattform bearbeitet.
Vielen Dank für Ihre Mitteilung. Auf Höhe des Diebsweges wurde nach Absprache mit Verkehrspolizei und Rettungskräften sowie RNV eine Geschwindigkeitsreduzierung angeordnet allerdings nicht für den kompletten Bereich. Auf weitere Anmerkungen von Ihnen gehen wir nicht ein.

In der Tat gibt es eine Geschwindigkeitsreduzierung, jedoch nur auf 50 km/h und erst kurz vor dem Parkplatz zum Eingang auf das Festgelände. Gerade dort wären 30 km/h angebracht.

Auch hier gilt wie immer, es muss erst wieder etwas passieren bevor gehandelt wird!

Wir waren mehrere Stunden am Diebsweg vor Ort und sind daher der Meinung die Situation dort gut einschätzen zu können.

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