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Sonntag, April 28, 2024
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Heidelberg – Mandschurenkranich aus dem Zoo entflogen – Sichtungen bitte melden

Kranich entflogen: Zoo bittet um Sichtungsmeldung

Der Heidelberger Zoo teilt auf seiner Internetseite mit, dass ein Mandschurenkranich entflogen sei und bittet um Mithilfe.

Wer also solch ein Tier sieht, der soll sich bitte umgehend unter der Rufnummer 06221 5845 043 melden!

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Derzeit ist der männliche Mandschurenkranich aus dem Zoo Heidelberg in der Umgebung des Zoos unterwegs. Mit einer Standhöhe von knapp 150 cm und einer Flügelspannweite von bis zu 250 cm ist der ca. 5 – 8 kg schwere Vogel mit der auffallend roten Krone gut von anderen Kranicharten zu unterscheiden.

Da der Vogel nur wenig Fläche für einen Flugstart benötigt, bittet der Zoo darum, von Einfangversuchen unbedingt abzusehen. Bitte informieren Sie bei Sichtung des Tieres direkt die Mitarbeiter im Zoo Heidelberg unter der unten angegebenen Telefonnummer und beobachten Sie das Tier weiter aus ausreichender Entfernung. Momentan hält sich der Vogel in der weiteren Umgebung des Zoos auf und wird immer wieder gesichtet. Das Zoo-Team steht jederzeit bereit und wird bei Meldung vor Ort kommen, um den Kranich zu sichern und wieder zurück in den Zoo zu bringen.

So erkennen Sie den Mandschurenkranich: Schnabel, Beine und Füße sind dunkelgrau. Hals und Gesicht des Vogels, sowie die Flügelränder sind schwarz. Der Rest des Gefieders ist reinweiß. Besonders auffallend ist der breite leuchtend rote Punkt an Stirn und Scheitel.

Bitte versuchen Sie nicht, sich dem Vogel zu nähern. Bitte informieren Sie umgehend den Zoo unter Tel.: 06221 5845 043 und beobachten den Vogel bis zum Eintreffen des Zoo-Teams.

Mandschurenkraniche sind die Kranichart, die in ostasiatischer Kunst am häufigsten dargestellt wird, beispielsweise auf Kimonos, als Holzschnitt oder auf Schriftrollen. In Japan ist er bekannt als „Vogel des Glücks“ und gilt seit Mitte der 1920er als Nationaldenkmal. Heute ist er durch Entwässerung des Brutgebiets stark gefährdet. Und wurde von der IUCN Red List aufgrund der Lebensraumzerstörung als stark gefährdet eingestuft. Die europäischen Zoos haben für ihn ein Erhaltungszuchtprogramm eingerichtet, an dem sich auch der Zoo Heidelberg beteiligt.

Quelle: Zoo Heidelberg

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