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Rhein-Neckar-Kreis: Ermittlungsverfahren gegen Ehepaar im Alter von 37 und 38 Jahren wegen des Verdachts des Betrugs im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Corona-Testzentrums

Rhein-Neckar-Kreis (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln aktuell gegen einen Mann und eine Frau im Alter von 38 und 37 Jahren wegen gewerbsmäßigen Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen.

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Die Eheleute sind Geschäftsführer eines Unternehmens, das in dem Zeitraum von Mitte 2021 bis Ende 2022 eine Corona-Teststation betrieb. Dabei beabsichtigten die Beschuldigten, sich durch den betrügerischen Betrieb der Teststation eine nicht nur vorübergehende Einnahmequelle zu verschaffen. Durch die Abrechnungen von sowohl nicht durchgeführten Testungen als auch einer hohen Anzahl von Selbsttestungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Teststation sollen in der Folge unberechtigte Auszahlungen durch die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg in Höhe von über 400.000 Euro erfolgt sein.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ das Amtsgericht Heidelberg mehrere Durchsuchungsbeschlüsse unter anderem wegen gewerbsmäßigen Betrugs für die Wohnräume der zwei Tatverdächtigen sowie die Geschäftsräume des von ihnen betriebenen Unternehmens im Rhein-Neckar-Kreis. Zudem wurden Vermögensarreste in Höhe der widerrechtlich ausbezahlten Summe gegen die Beschuldigten und das von ihnen betriebene Unternehmen erlassen. Am Donnerstag, den 16.11.2023, wurden die Beschlüsse vollzogen. Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt.

Im Rahmen der Vermögenssicherung wurden die Bankkonten der Beschuldigten sowie des von ihnen betriebenen Unternehmens gepfändet. Die zwei Beschuldigten wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Mannheim

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