Der 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres 2022. Er ist ebenso der Tag der Wintersonnenwende und der kalendarischer Winteranfang. Die Tage werden danach langsam wieder heller und länger.
Warum der 21. Dezember der kürzeste Tag ist…
Von nun an werden die Tage wieder länger, wenn auch zunächst nur um einige Sekunden. Ende Januar soll es wieder fast neun Stunden lang hell sein.
Der Tag mit dem wenigsten Sonnenlicht wird auch Wintersonnenwende genannt. In Deutschland fällt er – wie auf der gesamten Nordhalbkugel – auf den 21. oder 22. Dezember.
Die Sonne steht tiefer am Horizont als zu jeder anderen Jahreszeit. Hierbei geht die Sonne spät auf und geht früh wieder unter. Dabei gilt: Je nördlicher der Ort ist, desto kürzer ist der Tag.
Es wird heller in Deutschland
Die längeren Tage wirken sich zunächst nachmittags aus. Bis Anfang Januar geht die Sonne morgens sogar etwas später auf, am Nachmittag jedoch später unter. Grund: Die Erde läuft nicht auf einer kreisrunden Bahn um die Sonne, sondern auf einer leicht abgeflachten, elliptischen Umlaufbahn.
Wieder mehr Sonnenlicht – davon ist niemand abgeneigt
Mehr Tageslicht, davon ist niemand abgeneigt. Besonders für unsere Gesundheit bringt die Sonne zahlreiche Vorteile: Sie setzt Glückshormone frei und löst gute Stimmung aus. Sie steigert die Durchblutung und fördert unsere Leistungsfähigkeit. Unser Alltag fühlt sich nicht mehr monoton an und wir werden nicht mehr so schnell müde. Aber auch das Pflanzenreich profitiert davon. Das Sonnenlicht ist für die Pflanze ein Nährstoff, die Lebensgrundlage. Sie benötigt Sonnenlicht für das Wachstum und darf somit langsam aus ihrem Winterschlaf erwachen.
Foto: Presse-Heidelberg.de / Schink
