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Freitag, April 26, 2024
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Der Vorverkauf für das Schwetzinger Mozartfest 2023 und die Schlosskonzerte ist gestartet

Mozart, Musik & Sommerfrische

Die Schwetzinger Mozartgesellschaft hat bei einer Pressekonferenz am Montag das Programm dieser Saison vorgestellt und zugleich den Startschuss für den Vorverkauf aller Veranstaltungen gegeben.

Den Auftakt des Musikreigens bildet am 21. Juni die dritte Auflage des Straßenmusikfestes „Fête de la musique“. Seit Anfang der 80er Jahre in Frankreich populär, wurde es 2020 von der Mozartgesellschaft in Schwetzingen etabliert und ist dort bereits zu einem festen Termin geworden. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern IG Vereine, der Musikschule und dem Stadtmarketing werden Straßenmusiker*innen aus nah und fern ins mediterran anmutende Schwetzingen gelockt, um am längsten Tag des Jahres „umsonst und draußen“ die Musik zu feiern. Ein Fest, an dem jede*r mitmachen oder auch nur genießen kann.

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Nicht ganz umsonst, aber auch draußen geht es am 14. Juli im Schlossgarten weiter. In einer Bearbeitung für Streichquartett und Sängerin präsentiert sich im Ambiente des Minerva-Tempels die „Gärtnerin aus Liebe“. Komponist und Arrangeur Benjamin Helmer hat Mozarts frühe Oper dem Nerida Quartett und der Sopranistin Anna Gschwend quasi auf den Leib geschneidert. Die vier Musikerinnen und eine Sängerin lassen die schönsten Stücke aus „La finta giardiniera“ im sommerlichen Schlossgarten konzertant erklingen. Und um auch zu diesem klassischen Musik-Abend ein breitgefächertes Publikum anzusprechen und in finanziell schwierigen Zeiten den Zugang zu ermöglichen, stellt die Mozartgesellschaft dieses Konzert unter das Motto „Zahl, so viel Du willst“. Wer wenig zur Verfügung hat, kann bereits für 10 € ins Konzert und wer es sich leisten kann, die Kultur zu unterstützen, darf für seine Karte bis zu 70 € zahlen.

Im goldenen Herbst am 29. September wird schließlich das Schwetzinger Mozartfest 2023 eröffnet. Los geht es mit Frauen-Power par excellence. Die vier Damen des Quatuor Zaïde werden mit Unterstützung durch den Cellisten Stefan Hadjiev unter anderem Schuberts „opus ultimo“, das Streichquintett in C-Dur, darbieten. Tags drauf, am 30.9. ist das Trio Karénine mit Werken von Saint-Saens, Mozart und Ravel erstmals in Schwetzingen zu erleben. Bei der Matinee in der Schlosskapelle am 1. Oktober gibt sich Marieke Spaans mit ihrem Cembalo ganz den „Fantasien“ in der Musik vom 16. bis zum 18 Jahrhundert hin.

Den Auftakt des zweiten Festivalwochenendes gestalten am 6.10. die Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung. Clara Wedel (Violine), Tabea Monzer (Viola) und die gerade mal 14-jährige Cellistin Anouk-Minou Toth werden im Rokokotheater traditionell Werke der Mannheimer Schule spielen. Begleitet werden sie von den Heidelberger Philharmonikern unter der Leitung von Paul Taubitz. Samstags beehren uns die Schwestern Maria & Nathalia Milstein – beide gern gesehene Gäste in Schwetzingen. Nathalia war hier bereits solistisch mit einem Klavierabend zu hören und Maria als Violinistin des Van Baerle Trios. Erstmals beim Schwetzinger Mozartfest wird am Sonntag zur Matinee das Simply Quartet zu erleben sein. Das international besetzte Quartett schöpft ganz bewusst aus seinen kontrastierenden Kulturen, um eine ganz eigene musikalische Sprache zu entwickeln. Man darf auf Ihre Interpretation von Mozart, Haydn und Mendelssohn gespannt sein.

Neben Elbphilharmonie, Wiener Musikverein und Gran Teatro La Fenice kehrt das Amaryllis Quartett auch regelmäßig nach Schwetzingen zurück. Dieses Jahr, um am 8. 10. mit dem Klarinettisten Nikolaus Friedrich die aktuelle Uraufführung zu erarbeiten. Es handelt sich hierbei um das Stück „Nuances“ der kasachischen Komponistin Aigerim Seilova. Endlich wieder große Oper! Bereits seit 2020 wartet das Theater Plauen-Zwickau auf sein Gastspiel im Rokokotheater. Damals sollte es der Don Giovanni sein. Dieses Jahr dürfen wir uns auf „Die Entführung aus dem Serail“ freuen – Mozarts beliebtes Singspiel über Liebe, Hoffnung, Rache und „Martern aller Arten“, in einer Inszenierung von Horst Kupich , dirigiert von Plauens Generalmusikdirektor Leo Siberski. Den Abschluss des Festivals am 15. Oktober bestreitet abermals ein Pianist: Moritz Winkelmann, der sich in den letzten Jahren einen besonderen Ruf für seine Beethoven-Interpretationen erspielt hat, wird sich an diesem Sonntagmorgen neben seinem präferierten Komponisten natürlich auch Mozart widmen.

Zwei traditionelle Schlosskonzerte beschließen die Saison. Am ersten Adventswochenende gastiert die Opernwerkstatt am Rhein bei uns im Rokokotheater und beschert groß und klein Mozarts „Kleine Zauberflöte“. Und am 1. Januar werden wie eh und je Arndt Joosten und die Baden-Badener Philharmonie den Auftakt ins Jahr 2024 mit Ihrem Neujahrskonzert versüßen.

Der Vorverkauf für sämtliche Veranstaltungen läuft.

Programm-Details, weitere Infos und Tickets unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Quelle: Stadtverwaltung Schwetzingen

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