No-Deal-Szenario – Diese neun Dinge passieren, wenn der harte Brexit kommt
Großbritannien steuert auf einen ungeordneten Abbruch der Beziehungen mit Europa zu. Die Folgen ab 1. Januar im Überblick.
Schon seit dem 1. Februar 2020 ist Großbritannien kein EU-Mitglied mehr. In einer Übergangsphase bis Ende des Jahres wollten beide Seiten eigentlich ein Handelsabkommen vereinbaren. Doch die Verhandlungen stehen auf der Kippe. Es bleiben nur noch wenige Tage, um einen Durchbruch zu erzielen, damit eine Vereinbarung noch rechtzeitig ratifiziert werden kann.
Ohne Abkommen gäbe es massive Störungen des Wirtschaftsablaufs. Eine Übersicht über die Auswirkungen:
Zölle und Einfuhrquoten
Großbritannien würde den EU-Binnenmarkt und die Zollunion zum 1. Januar ohne Nachfolgeregelung verlassen. Beide Seiten würden dann Zölle und Einfuhrquoten einführen. Dabei würden die Regeln der Welthandelsorganisation WTO greifen. In einer Reihe von Sektoren käme es zu kräftigen Aufschlägen: 37,5 Prozent bei Milchprodukten aus Großbritannien, 11,5 Prozent bei Bekleidung, 22 Prozent bei Liefer- und Lastwagen und zehn Prozent bei Autos.
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