Das Feuerwehrhaus in Wiesloch verfügt nun über ein Diesel Notstromaggregat als Notfallvorsorge. Sollte es zu einem Stromausfall kommen, schaltet sich das Notstromaggregat automatisch ein.
Das stationäre Notstromaggregat verfügt über einen 850 Liter fassenden Diesel-Tank. Somit könne dieser Notstromgenerator über mehrere Tage Strom für das Feuerwehrhaus liefern.
Am vergangenen Montag wurde die Stromerzeugungsanlage offiziell von der Fachfirma Notstromtechnik Dilkaute an die Wieslocher Feuerwehr und die Stadt Wiesloch übergeben.
Bürgermeister Ludwig Sauer und Timo Fitzau waren seitens der Stadtverwaltung ebenfalls zum Pressetermin erschienen.
Sauer zeigte sich erfreut darüber, dass jetzt auch die Feuerwache in der Kernstadt über eine Notstromversorgung verfügt. Nachdem die Feuerwehr-Abteilung Frauenweiler bereits mit einer solchen im April ausgestattet wurde, ist jetzt nach Wiesloch auch ein weiteres Notstromaggregat für den Ortsteil Schatthausen geplant.
Mit dem Unternehmen Notstromtechnik Dilkaute Inh. Thomas Dilkaute aus Mühlhausen konnte die Wieslocher Feuerwehr ein Fachunternehmen aus der Region finden, das auch die Wartung und Instandhaltung übernimmt.
Seitens Feuerwehr und Stadtverwaltung äußerte man sich sehr zufrieden mit der bisherigen Zusammenarbeit. Über die Anschaffung eines weiteren Notstromaggregats für das Rathaus denke man zurzeit auch nach.
Bezüglich Wieslocher Feuerwehr und insbesondere dem Feuerwehrhaus berichtete die RNZ vor kurzem: „Bei der Feuerwehr wird es eng und ein Neubau liegt in ferner Zukunft“ sowie „Sicherheitsbedenken und Platzmangel machen Umbau des Wieslocher Feuerwehrhauses notwendig“.
„Ein möglicher Neubau für ein Feuerwehrgerätehaus kommt frühestens 2032 in Betracht“, berichtete Marco Friz, der Abteilungskommandant der Wieslocher Feuerwehr, gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung.
Text und Fotos: Robert Pastor
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