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Freitag, April 19, 2024
StartAktuell HeadlineStellungnahme der Kirchlichen Sozialstation Wiesloch

Stellungnahme der Kirchlichen Sozialstation Wiesloch

Wir berichteten am 14. November 2022: „Pflegenotstand in Wiesloch? Ambulanter Pflegedienst in der Not“ – trotz unserer telefonischen Presseanfrage wurde bis zum Redaktionsschluss kein Rückruf durch die Kirchliche Sozialstation Wiesloch getätigt.

Erst nachdem unser Lokalreporter am vergangenen Wochenende zufällig den Vorstandsvorsitzenden Werner Philipp getroffen hatte, trat dieser in Kommunikation und kündigte die Zusendung einer Stellungnahme an.

Neben dem Bericht bei Pressemeier.de nahmen auch weitere Medien das Thema auf. So berichtete die Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ): „Zwölf Pflegefachkräfte hängen ihren Job an den Nagel. Die betroffenen Patienten suchen Anschlussverträge.“ und BILD berichtete: Pflegedienst kündigt kurz vor Weihnachten „Wir Alten sind dem Staat egal“. Die Bildzeitung führe auch ein Interview mit einem Pflegepatienten, der nun auf sich gestellt ist.

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Fast einen Monat später schreibt uns der Vorstandvorsitzende persönlich:

Er schreibt am 12.12.2022: „…als Klarstellung zu Ihren Veröffentlichungen, darf ich Sie bitten, den beiliegenden Bericht zu veröffentlichen.“ und fügt der E-Mail folgenden Text bei…

Mitteilung für die Presse von der Sozialstation

Sozialstation auch künftig verlässlicher Anbieter von qualitätsvoller Pflege

Nach der Kündigung von zahlreichen Pflegeverträgen durch die kirchliche Sozialstation Wiesloch haben inzwischen 65 der 72 Betroffenen neuen Pflegeverträge mit anderen Anbietern schließen können. Dazu hat auch die gute Netzwerkarbeit der Sozialstation mit dem Pflegestützpunkt und anderen Pflegediensten beigetragen.

„Uns war es sehr wichtig, die betroffenen Patienten bei der Suche nach einen anderen Pflegeanbieter zu unterstützen, dass sie auch nach dem 1. Dezember gut versorgt sind“, betont Werner Philipp, Vorsitzender des Trägervereins. „Unsere Beraterinnen sind weiter aktiv, dass am Ende möglichst alle 72 Betroffenen eine neue Perspektive haben.“

Für die Kirchliche Sozialstation Wiesloch war wegen der nahezu zeitgleichen Kündigung von zwölf Pflegefachkräften die Beendigung von 72 Pflegeverträgen notwendig geworden.

„In der schwierigen Zeit der Coronakrise war es für uns immer das Wichtigste, unsere Patientinnen und Patienten gut zu versorgen.

Die Coronabedingungen haben natürlich zu einer Mehrbelastung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geführt.“ Dies war, laut Philipp, für die Sozialstation Anlass, einen noch größeren Fokus auf die eigene Mitarbeiterschaft und optimale Arbeitsbedingungen für diese zu legen

Jetzt wird es zunächst darum gehen, deren Arbeitsbedingungen wieder so zu gestalten, dass Mehrbelastungen reduziert und die Freude an der Arbeit wieder in den Vordergrund treten kann.

Entgegen den Mutmaßungen in einem Artikel einer überregionalen Sonntagszeitung ist festzustellen, dass die finanzielle Situation solide ist.

Auch künftig wird die kirchliche Sozialstation Wiesloch ein verlässlicher Anbieter von qualitätsvoller Pflege für die Menschen in Wiesloch sein.

Quelle: Werner Philipp – Kirchliche Sozialstation Wiesloch e.V.

Unser Beitrag vom 14. November zu diesem Thema:

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